voyom
Sprich: Woojomm

Die Stimme im Körper - ein Übungsterrain und mehr

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Sie können über den Blog oder über die Startseite voyom-Übungen (voyomos) finden, die Sie besonders ansprechen. Blog

Glossar
alphabetisch sortiert, zuerst Großbuchstaben, dann Kleinbuchstaben

Brustklang Ein Klang der Stimme, der als stark in der Brust klingend empfunden wird
Fingerbeere Der weiche, hochsensible Teil auf der Unterseite des vorderen Fingergliedes, in etwa auf Höhe des Fingernagels. Es ist der Teil des Fingers, an dem der Fingerabdruck genommen wird.
Integration, integrieren Integration: das Zusammenbringen von Teilen, im voyom speziell das Ausweiten des Aufmerksamkeitsfeldes (Scheinwerfer) von einer Ausgangsregion aus über Nachbarregionen hinweg auf eine größere Region
Kopfklang Ein Klang der Stimme, der als stark im Kopf klingend empfunden wird
Pose Körperhaltung, in der voyom-Übungen ausgeführt werden.
Posen beeinflussen die Verteilung des vokalen Schwingungsfeldes im Körper.
Region Ein Gebiet des Körpers, frei definierbar (im Gegensatz zu "Segment")
Segment, Segmentierung,
SEG

Segmentierung: Einteilung des Körpers oder eines Teiles davon in Regionen, sie sind i.a. aneinanderliegend definiert.
Eine Segmentierung wird i.a. vorgenommen, um den Segmenten bestimmte Töne oder Laute zuzuordnen.

Separation, separieren Separation: das Herauslösen eines Teiles, im voyom speziell die Konzentration des Aufmerksamkeitsfeldes (Scheinwerfer) auf eine eng begrenzte Region (ggf. ausgehend von einer größeren Region)
Standard-Segmentierung,
STD SEG
Standard-Aufteilung des Körpers von Kopf bis Fuß in 8 Segmente,
siehe Tabellen

Standard-Ton-Segment-Anordnung
STD TSA
Standard-Anordnung von Tonstufen auf Segmenten
siehe Tabellen

Ton-Segment-Anordnung
TSA
Anordnung von Tonstufen auf Segmenten
z.B.: 1:Becken, 2:Bauch, 3:Brust, 4:Schultergürtel, 5: Kopf
Tonalität Qualitäten von Tönen, die durch ihre Tonstufe in einer Skala und auch durch die Tonfolge, in der sie auftreten bedingt sind. z.B.:
Grundton, Stufe 1: eine Basis bildend, geeignet als Endton eines musikalischen Motivs, wenn die Empfindung eines Abschlusses entstehen soll.
"Leitton", Stufe 7: drängt (leitet) zur Stufe 8 als Abschluß hin. etwa in der Folge 5-6-7-8
"Quinte", Stufe 5: leitet ebenfalls zur Stufe 8 als Abschluß hin, etwa in der Folge 1-5-8, ist dabei weniger zwingend als Stufe 7.
Tonskala Stufen-Skala von Tönen, i.a. entsprechen einer Tonleiter
Die einzelnen Tonstufen (Töne) werden durch Zahlen benannt, siehe Legende
z.B.: Dur-Skala, oder Moll-Skala
siehe Tabellen
Tonweg Ein Weg im Körper, i.a. definiert durch aneinanderliegende Körperregionen (Segmente), bei denen jedem Segment ein Ton zugeordnet ist. Durch Tönen einer Tonfolge und Fühlen in den zugehörigen Segmenten geht man auf dem Tonweg. Typische Tonwege: von Kopf bis Fuß, längs der Wirbelsäule, den Dickdarm entlang, von Hand zu Schulter
Zoom. zoomen, zoom +, zoom -, fixierter Bereich, Zoomzentrum Ausgangspunkt ist eine Tonfolge, z.B. 5-3-1, die bestimmten Regionen des Körpers zugeordnet ist, z.B. 5: Stirn; 3: Nase; 1: Kinn. Beim Wegzoomen (zoom -) wird derselben Tonfolge ein größerer Bereich oder längerer Weg zugeordnet (z.B.: 5: Stirn; 3: Kinn; 1: Brust). beim Ranzoomen (zoom +) ein kleinerer. Wird einer Region stets derselbe Ton zugeordnet (in unserem Beispiel Stirn: 5), so wird dieser Bereich fixierter Bereich genannt. Liegt er in der Mitte des Gebietes, so heißt er Zoomzentrum.
Übung dazu: voyomi_6
geschlossene Laute
siehe unter: offene Laute, geschlossene Laute
inhalatorisch tönen Normalerweise singt, spricht und tönt man auf den ausfließenden Atem (exhalatorisch). Beim Seufzen und Gähnen kommen oft unbewußt und ungewollt auch inhalatorische Töne zustande, also Töne auf den einströmenden Atem. Inhalatorische Töne können beim voyom intensive Wahrnehmungen hervorrufen. Der Wechsel zwischen exhalatorischem und inhalatorischem Tönen erlaubt es, eine Tonfolge praktisch ohne Atempause zu gestalten und so besondere Intensität zu erreichen. Das inhalatorische Tönen sollte ohne besondere Anstrengung erfolgen. Mehr dazu und Übungsanleitungen finden sich unter voyoma_2.
offene Laute, geschlossene Laute Die Buchstaben a, e , i, o , u, ä, ü, ö werden in verschiedenen Wörtern verschieden gesprochen. Das e z.B, wie in "Meer" oder wie in "besser". Die erste Version geht mit kleinerer Kieferöffnung einher und wird beim Sprechen ist in der Regel länger gehalten, die zweite Version geht mit kleinerer Kieferöffnung einher und wird beim Sprechen ist in der Regel kurz gehalten. Der Einfachheit halber verzichten wir auf eine phonetisch exakte Beschreibung und phonetische Lautschrift. Stattdessen wählen wir zur Beschreibung geschlossener Laute Kleinschreibung, zur Beschreibung offener Laute Großschreibung. Ausführliche Angaben zur Aussprache finden sich unter Tabellen.
scribble siehe: voyomi-scribble
tönen lange Töne singen
vokales Schwingungsfeld vokal = von der Stimme herrührend
vokales Schwingungsfeld: die Verteilungung von vokalen Schwingungen auf dem gesamten Körper und auch in der Luft außerhalb des Körpers (im voyom meist speziell das Schwingungsfeld im Körper)
Exakter: Jedem Ort (auch vorstellbar als Punkt, der durch Koordinaten beschrieben wird) des Körpers wird eine Schwingungsamplitude und Phase zugeordnet, verschiedenste Schwingungsrichtungen sind dabei möglich.
voyoma (voyomas) voyom-Übung zu Techniken, Konzeptverständnis
voyome (voyomes) voyom-Übung zu einer emotionalen Einstellung oder einem Gedanken etc. (z.B.: Freude, Aufrichtung, Beruhigung, ...)
voyomi (voyomis) einfache voyom-Übung (für den Einstieg, zum Kennenlernen)
voyomi-scribble
(analog voyoma-scribble, voyomo-scribble etc.)
Eine "Kritzelei", die zu einem voyomi angefertigt wird, sie wird zumeist ohne viel Überlegung und mit mehr oder weniger unkontrollierter Strichführung erstellt, sie kann auf Übungserfahrungen basieren oder auch Konzeptionelles darstellen.

voyomo (voyomos) allgemeine Bezeichnunf für voyom-Übungen, umfaßt auch voyomas, voyomes, voyomis, voyomus
voyomu (voyomus) musikalische voyom-Übung u.a. in Verbindung mit einem Musikstück